Es war Liebe auf den ersten Blick. Von dieser wundervollen Stadt war ich sofort verzaubert. Sechs Dinge die du in Edinburgh unternehmen solltest möchte ich dir hier nicht vorenthalten.
Dieser Artikel enthält werbende Inhalte und/oder Werbe-Links zu Unternehmen, die mir zusagen oder Produkte, die ich verwende. Letzteres erkennst du am * nach dem Link. Ich wurde in keinem Fall von Unternehmen oder Produkt-Anbietern dafür bezahlt, sie einzubinden! |
Eigentlich sind meine Bloggerfreundin Carolin von “Leben á la carte” und ich nach Schottland zu einem Roadtrip angereist. Das daraus eine Städtetour durch Edinburgh werden sollte, haben wir beide nicht beim besten Willen nicht geahnt.
Nachdem die erste Enttäuschung über unseren geplatzten Roadtrip verdaut war, haben wir das beste aus unserer Situation gemacht.
Wir nutzten die nun freie Zeit Edinburgh einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Unser sehr empfehlenswerter Reiseführer* hat uns einige tolle Plätze vorgeschlagen, die wir unbedingt besuchen wollten.
Edinburgh; ein paar wichtige Fakten
Die Hauptstadt von Schottland(vor allem der alte Stadtteil, engl. Old Town) hat unheimlich viel zu bieten und ist definitiv ein Besuch wert. Edinburg ist seit dem 15. Jahrhundert das Zentrum von Schottland (vorher war es übrigens Perth).
Sie hat ca. 493.000 Einwohner und ist somit die zweitgrößte Stadt Schottlands nach Glasgow.
Die beiden Stadtteile (Old Town und New Town) sind getrennt von einer tiefen Senke am Waverley-Bahnhof.
Warum du Edinburgh unbedingt sehen musst
Verwinkelte Gassen, Kopfsteinpflaster, steile Treppen, mittelalterliche Häuser. In jeder Ecke lauert eine Geistergeschichte, eine Sage oder Legende. Jedes Gebäude hat seine eigene Geschichte.
Für dich habe ich unsere wichtigsten Entdeckungen aufgelistet.
Sechs Dinge, die du in Edinburgh unternehmen solltest
The Edinburgh Dungeon
Du möchtest die Geschichte, der Stadt, einmal live erleben? Im Edinburgh Dungeon bist du mittendrin. Mit modernen Special Effects und professionellen Schauspielern wirst du zum Lachen und schreien gebracht (Tatsache; wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann!).
Besucher mit Herzerkrankungen, schwachen Nerven und Angshasen wird vom Besuch im Edinburgh Dungeon abgeraten.
Der Eintritt liegt bei 18,- £
Dein Ticket kannst du vorab unter folgendem Link buchen: https://www.thedungeons.com/edinburgh/en/book-tickets/ticket-prices-and-offers.aspx* |
Royal Mile Market
Dieser traditionell, schottische Markt haben wir, nicht weit entfernt von unserm Hostel, entdeckt. Wenn du ein tolles Mitbringsel für deine Lieben suchst oder etwas einzigartiges für dich selbst, musst du unbedingt dort vorbei schauen.
T-Shirts, Schmuck, Seifen oder Musik, für jeden ist etwas dabei.
Das schönste aber ist die Location: Eine ehemalige Kirche.
Öffnungszeiten:
Montag-Freitag: 10:00Uhr-18:00Uhr Samstag: 10:00Uhr-19:00Uhr Sonntag: 10:00Uhr-18:00Uhr Adresse: Tron Kirk, 122 High Street, Edinburgh EH1 1QS |
Mary King´s Close
Wusstest du, daß es auch unterirdische Gassen in Edinburg gibt?
Eine der bekanntesten ist “Mary King´s Close“*, die auch die “Peststraße” genannt wird.
Die Gasse stammt noch aus dem Mittelalter. Sie ist so schmal, dass du in der damaligen Zeit deinem Nachbarn ins Schlafzimmer schauen konntest. Bis zu zwölf Stockwerken waren die Häuser in den Closes ( dt. Gassen) hoch. Oben wohnte die etwas feinere Gesellschaft. In den unteren Stockwerken gab es kleine, düstere Pubs, Bordelle oder die kleinen Werkstätten der Handwerker, wie Fleischer, Schuster oder Schneider.
Geschlachtet wurde praktischerweise gleich vor der Ladentüre. Zwischen Abfall, Fäkalien und den darin wühlenden Haustieren. –Sehr lecker, nicht wahr?
1645 brach in Edinburgh die Pestepidemie aus. Über die Hälfte der Bevölkerung starb daran. Als Pestzentrum machten die Stadtväter Mary King`s Close* aus. Sie mauerten kurzerhand die Gasse zu. Die Bewohner wurden dort sich selbst überlassen und starben.
Es heißt, daß noch heute ihre Seelen durch die Gassen von Mary King`s Close* wandeln.
Von der ursprünglichen Gasse sind gegenwärtig noch Überreste vorhanden.
Die Einwohner Edinburghs können dir so einige Geschichten davon erzählen. Vor einhundert Jahren zog der letzte Bewohner dort aus. Dann wurde die Gasse vorerst unzugänglich gemacht.
1994 wurde der furchterregendste Platz in Edinburgh erstmals für Besucher wieder geöffnet.
Wenn du eine unterhaltsame Art der Geschichtsstunde erleben möchtest, solltest du dich unbedingt vom Sägenmacher Andrew Chesney oder Mary King (Beide werden dargestellt von Schauspielern) in das mittelalterliche Leben von Edinburgh entführen lassen.
Vielleicht triffst du ja auch auf eines der drei Geister die dort noch immer umherwandern…
Öffnungszeiten:
April-Oktober: Montag – Sonntag: 10:00Uhr – 19:00Uhr November-März: Sonntag – Dienstag: 10:00Uhr – 17:00Uhr Freitag und Samstag: 10:00Uhr-21:00Uhr Informationen über die Eintrittspreise findest du unter folgendem Link: https://www.realmarykingsclose.com/plan-your-visit/opening-times-prices/* Dein Ticket kannst du vorab unter folgendem Link buchen: |
Sandemann`s Free Tour
Eine der besten City Walks die ich je gemacht habe. Veranstaltet von Sandemann`s New Europe* werden die Walks, von ortsansässigen Guides, geführt. Täglich starten hunderte von Führungen, in verschiedenen Großstädten Europas,
Die Stadtführer arbeiten auf Trinkgeldbasis. Die Citywalks werden auf Englisch und Spanisch gehalten.
Wir besuchten gleich zwei Touren von Sandemann`s Free Tour:
Free Tour of Edinburgh
Bei der Free Tour of Edinburgh* wurden wir von Fiona durch die Gassen von Edinburghs Old Town geführt. Sie zeigte uns während der 2,5 Stunden die wichtigsten Gebäude der Stadt. Fiona erzählte uns, auf sehr interessante und lustige Art, von der Entstehung Edinburghs und der Entwicklung der Stadt durch die Jahrhunderte.
Wenn du schon immer wissen wolltest, was es mit dem Ausruf: “Gardyloo” aufsich hat, solltest du unbedingt die Tour bei Fiona buchen.
Buchen kannst du die Free Tour of Edinburgh über folgenden Link:
http://www.neweuropetours.eu/Edinburgh/en/sandemans-tours/tour-view/FREE-Tour-of-Edinburgh* Vergiss nicht nach der Tour dem Guide ein angemessenes Trinkgeld zu geben. Sie haben sich das echt verdient. |
Edinburgh`s Dark Side Tour
Die zweite Tour, die wir besuchten, war die Edinburgh`s Dark Side Tour.*
James berichtet uns von Mördern, Grabräubern, Kannibalen, Vampiren, Feen und Hexenverbrennungen. Er erzählte uns von Sagen und Legenden, die sich in und um Edinburgh ereigneten. Das er seinen Job liebt, war schwer zu übersehen. An den verschiedenen Stationen hat er uns das mit so einer Inbrunst vermittelt, dass Caro und ich überlegten nicht sicherheitshalber den Rettungsdienst zu benachrichtigen.-Seine Halsschlagader war nämlich sehr sichtbar, vor Anstrengung.
Buchen kannst du die Free Tour of Edinburgh über folgenden Link:
Vergiss nicht nach der Tour dem Guide ein angemessenes Trinkgeld zu geben. Sie haben sich das echt verdient. |
Edinburgh Castle
Das Schloß ist ein Muss für jeden Besucher der Stadt. Dort kannst du unter anderem den legendären “Stone of Destiny”-, das Symbol der schottischen Monarchie und die Kronjuwelen bewundern. Zudem hast du einen wundervollen Blick über Edinburgh.
Dein Ticket kannst du vorab unter folgendem Link buchen: |
Herzlichen Dank an Visit Scotland* für die Unterstützung unserer Reise und an Carolin von “Leben á la Carte” für die tollen Fotos ❤.
*Diese Attraktionen wurden teilweise von “Visit Scotland“* finanziert. Ich teile hier meine eigenen Eindrücke.
Hey Denise,
ich musste gerade herzhaft lachen, weil ich bei dem Artikel direkt an unseren verpatzten Roadtrip zurückdenken musste. Ich Nachhinein ist es einfach so bescheuert, dass man nur drüber lachen kann 😀
Die Tage in Edinburgh waren echt cool – meine Highlights waren auf jeden Fall auch die Dungeon und die Touren von Sandeman’s.
Glückwunsch noch zum Launch deines Reiseblogs 😉 Und “Bitte” für die Fotos von dir. Das ist echt praktisch, wenn man wen zum Fotografieren dabei hat. Ich mag die Fotos, die du von mir im Stirling Castle und auf dem Hügel in Edinburgh gemacht hast, immer noch total gerne 🙂
Schöne Grüße
Caro